Stimmen von Studierenden

Hier gibt es direkte Einblicke in die Welt der Studierenden des Studiengangs "Angewandte Sozialwissenschaften" der Hochschule Darmstadt. 

Stimmen zum Studiengang

Der Studiengang Angewandte Sozialwissenschaften unterscheidet sich von vielen anderen sozialwissenschaftlichen Studiengängen vor allem durch seinen hohen Praxisbezug. Das hat ihn für mich direkt sehr attraktiv gemacht. Die verschiedenen Module des Studiengangs bieten mir als Studierende viele Möglichkeiten, wichtige Schlüsselkompetenzen für das spätere Berufsleben zu erlernen.

Besonders zugesagt hat mir das Praxisprojekt. So konnte ich bereits im ersten Semester empirische Methoden nicht nur erlernen, sondern direkt konkret anwenden.

 

Die Arbeit mit einem Praxispartner aus der Wirtschaft hat mir zusätzlich gezeigt, dass wir als Studierende mit unserer Arbeit wirklich etwas bewirken können.

Ich würde mich jederzeit wieder für den Studiengang entscheiden, da ich schon immer ein großes Interesse daran hatte zu verstehen wie unsere Gesellschaft funktioniert und die verschiedenen Teilbereiche der Sozialwissenschaften, die wir im Studium behandeln, dies einem wirklich vielseitig aufzeigen und auf unterschiedliche Weise näher bringen.

Bevor ich auf unseren Studiengang Angewandte Sozialwissenschaften getroffen bin, habe ich etwas anderes studiert. Da ich mich selbst als geselligen Menschen einschätze, der ein lebendiges Umfeld braucht, konnte ich schnell merken das meine Interessen und Fähigkeiten nicht darin liegen.

Durch eigene Besuche in Vorlesungen konnte ich unseren Studiengang ein wenig kennenlernen. Die Module bieten viele Kompetenzen die sich durch die praxisorientierte Arbeit auszeichnen.

 

Durch Projekte und Aufgaben mit Gruppen bleibt man stets in Kontakt zu Kommiliton*innen, sammelt Ideen und Sichtweisen anderer, wird vertraut mit seinem Umfeld und profitiert durch die unmittelbare Nähe zu der eigenen Arbeit

Persönlich kann ich sagen, die Module in diesem Studiengang regen an, neue Fähigkeiten zu erlernen und bereits vorhandene zu erweitern. Das Praxisprojekt bietet mir immer neue Herausforderungen, in denen ich lerne, Verantwortung in einer Arbeitsgruppe zu übernehmen und mit dieser etwas bewirken zu können, was wertgeschätzt und als wichtig erachtet wird.

Bevor ich angefangen habe, Angewandte Sozialwissenschaften zu studieren, hatte ich bereits ein Studium an einer großen Universität angefangen und abgebrochen. Der Studiengang Angewandte Sozialwissenschaften an der Hochschule Darmstadt bietet mir das, was ich in meinem vorherigen Studium vermisst habe: direkten persönlichen Kontakt mit Kommiliton*innen und Dozierenden, praxisfokussierte Projekte und eine angenehme Mischung aus Professionalität und Gemeinschaft.

Durch die Arbeit in Kleingruppen wird ein sehr individuelles und vertrauensvolles Lernumfeld geschaffen. Zudem sind die Inhalte des Studiengangs sehr vielfältig, sodass man einen großen Überblick über die verschiedenen Disziplinen der Sozialwissenschaften bekommt. So bietet der Studiengang auch eine tolle Möglichkeit für alle, die Interesse an den Sozialwissenschaften haben, aber sich für das Studium nicht auf eine Disziplin festlegen wollen

Einblicke in Bachelorarbeiten

"Im Oktober 2017 habe ich begonnen, Angewandte Sozialwissenschaften im Bachelor in Darmstadt zu studieren. Im Sommersemester 2020 werde ich mein Studium nach drei Jahren abschließen.
Das Studium bietet vielfältige Einblicke in die sozialwissenschaftlichen Felder. Besonders durch selbstständig durchgeführte Forschungsprojekte und die berufspraktische Phase konnte ich viele Erfahrungen sammeln, die mir für das spätere Berufsleben hilfreich erscheinen.
In meiner Bachelorarbeit setze ich mich mit der Arbeitssituation im Home-Office vor dem Hintergrund der Pandemie auseinander und untersuche diese aus der Sicht von Arbeitnehmenden. Aus dieser Perspektive lassen sich aus den Erkenntnissen der Untersuchung dann konkrete Gestaltungsmaßnahmen entwickeln."

„Ich habe mich dazu entschieden, Angewandte Sozialwissenschaften zu studieren, weil das Studium Praxis und Theorie miteinander verbindet. Das Studium bietet sozialwissenschaftliche Inhalte, aber auch Schwerpunkte wie Sozialpsychologie und Innovation und Wandel. Mir persönlich hat es Freude bereitet, im Rahmen von empirischen Untersuchungen neue Phänomene und Handlungsprobleme aufzudecken. Beispielsweise untersuchten wir in den ersten zwei Semestern die Akzeptanz eines neuen Produktes und leiteten daraus Handlungsempfehlungen für ein Unternehmen ab.
Im Sommer 2020 schließe ich das Studium mit meiner Bachelorthesis ab. In dieser untersuche ich das Nutzungsverhalten Studierender in Bezug auf die Nutzung mobiler Endgeräte, wie z. B. Smartphones oder Laptops. Hierbei möchte ich untersuchen, inwieweit sich Studierende digitalem Stress aussetzen, der durch mobile Endgeräte verursacht wird und welche Faktoren im wesentlichen digitalen Stress beeinflussen. Das weitere Hauptanliegen meiner Bachelorthesis ist es, im Verhalten der Studierenden ein Verhaltensmuster zu identifizieren, aus dem sich eine Verbindung zu einer Kosten- und Nutzenabwägung rekonstruieren lässt. Ursprünglich kommt das Konstrukt der Kosten- und Nutzenabwägung aus der Betriebswirtschaftslehre. In meiner Arbeit verbinde ich jedoch Kosten mit digitalen Stressoren und Nutzen mit wahrgenommen Vorteilen, die sich aus der Nutzung mobiler Endgeräte für Studierende ergeben.
Aus den ersten Ergebnissen meiner Bachelorthesis geht hervor, dass die wahrgenommenen Vorteile von mobilen Endgeräten mit einer positiven Nutzungsintention verbunden sind. Je höher hingegen der digitale Stress bei Studierenden, desto höher ist die Intention der Studierenden die Nutzung abzubrechen. Im weiteren Verlauf meiner Arbeit untersuche ich, wie die Ergebnisse zukünftig genutzt werden könnten.“

"Vor gut drei Jahren habe ich mich entschieden, Angewandte Sozialwissenschaften zu studieren. In diesem Sommer schließe ich das Studium nach sechs Semestern in der Regelstudienzeit ab.            
Im letzten Semester machte ich ein Berufspraktikum und schrieb meine Bachelorarbeit. Im Studium sind wir darauf vorbereitet worden, konkrete Probleme unserer Praxispartner/innen lösen zu helfen. Beim Grenzlandmuseum Eichsfeld und am Staatstheater Darmstadt untersuche ich, warum bestimmte Leute nicht ins Museum oder ins Theater gehen. Ich arbeite mit leitfadengestützen, qualitativen Interviews.            
Dabei habe ich herausgefunden, dass viele Menschen gern überhaupt - oder viel öfter - ins Theater gehen würden, wenn sie Freunde oder Freundinnen hätten, die sie „anstoßen“ würden. Zusammen mit Corinna Brod vom Marketing des Staatstheaters Darmstadt überlegen wir nun, wie wir diese Erkenntnis für die kommenden Spielzeiten nutzen können."

"Seit Oktober 2017 studiere ich Angewandte Sozialwissenschaften an der Hochschule Darmstadt. Im September 2020 werde ich mein Studium in Regelstudienzeit beenden. Mich hat der Studiengang überzeugt, da hier meine Interessen in gesellschaftliche, wirtschaftliche und soziale Themen von Beginn an mit der Praxis verknüpft werden. Vom ersten bis zum sechsten Semester lernt man selbstständig Projekte durchzuführen. Während man im Einführungsprojekt in einer Gruppe von 20 Personen von den Lehrenden gezeigt bekommt, wie ein wissenschaftliches Projekt durchgeführt wird, muss man diese Herausforderung im Schwerpunktprojekt in einer Gruppe von 4-5 Personen meistern. Die Lehrenden unterstützen hierbei als Coach. Dank dieser Praxiserfahrung ist man auf die Bachelorarbeit gut vorbereitet. Es wird verlangt, eine empirische Studie eigenständig durchzuführen.

Auf Grund der Covid-19-Pandemie, meinem Interesse für Sport und der Verknüpfung mit wirtschaftlichen und sozialen Aspekten habe ich mich für die Analyse der digitalen Sportangebote entschieden. In einer dreiwöchigen Feldphase mit einem Onlinefragebogen erforschte ich die Nutzung, und -intention, die Einstellung und die Gründe der Nutzenden und Nicht-Nutzenden digitaler Sportangebote. Die Ergebnisse zeigen, dass knapp jeder zweite Teilnehmende digitale Sportangebote nutzt, eine positive Einstellung hat und weiterhin auch eine hohe Nutzungsintention. Gründe sind die Flexibilität und die Bequemlichkeit. Gründe der Nicht-Nutzenden sind fehlende Motivation und Zweifel an der Zielerreichung. Dieser Gruppe ist eher negativ gegenüber den digitalen Sportangeboten eingestellt und hat eine geringe Nutzungsintention. Handlungsempfehlungen für Anbieter digitaler Sportangebote sind Kostenreduzierung, Datenschutzwahrung, die Kompatibilität zwischen den Gesundheitsapps und die Verbreitung der Vorteile durch Kooperationen mit der Krankenkasse."

"Seit drei Jahren studiere ich Angewandte Sozialwissenschaften an der Hochschule Darmstadt. In dieser Zeit habe ich unter anderem zusammen mit 4-5 Kommiliton*innen zwei empirische Studien durchgeführt, die im Rahmen der Praxisprojekte angeboten wurden. Dazu gehörte die Untersuchung der Lebensqualität der Menschen in Darmstadt oder auch die Analyse der Erfolgsfaktoren von agilen Organisationsformen.

In meiner Bachelorthesis setze ich mich mit der aktuellen Corona-Pandemie 2020 auseinander. Hierbei führe ich eine Analyse zu der Einstellung und dem Verhalten der Gesellschaft hinsichtlich ausgewählter Corona-Maßnahmen durch.  Darüber hinaus gehe ich vor allem auf die Informationsverarbeitung ein und überprüfe, inwiefern die Wahl des Mediums und der Umgang mit Informationen, die gesellschaftliche Toleranz gegenüber den Corona-Maßnahmen beeinflussen können.

Nach Abgabe der Thesis werde ich ein Praktikum in einem Markt- und Sozialforschungsinstitut absolvieren, um die Kenntnisse aus dem Studium in der Arbeitswelt zu vertiefen."

Stimmen der Absolvent:innen

Hi ihr Lieben, im September 2020 absolvierte ich meinen Bachelor of Arts der Angewandten Sozialwissenschaften (Vertiefungsrichtung „Arbeitsrecht & Diversität“) erfolgreich in Regelstudienzeit. Durch die Themenvielfalt und Praxisnähe im Studium durfte ich mir umfangreiches Wissen im gesellschaftswissenschaftlichen Kontext aneignen. Seit Herbst 2020 arbeite ich nun als Recruiterin/Researcherin bei der Hays AG in München. Insbesondere die gewonnen Kenntnisse aus den psychologischen und kommunikationswissenschaftlichen Modulen (einschließlich Fremdsprachen), wende ich in meiner täglichen Arbeit als Recruiterin an. Darüber hinaus ist für meine Rolle, neben einer ausgeprägten Organisationsfähigkeit, eine analytische Herangehensweise unabdingbar, um den/die richtige/n Kandidat/in zu finden. Im Studium dufte ich die analytischen Fähigkeiten bereits im Rahmen der empirischen Forschungsmodule ausbauen. Daher fällt mir der Research-Prozess seit Beginn an leicht. Das Studium der Angewandten Sozialwissenschaften diente als perfekte Grundlage für meinen Einstieg im Personalmanagement. Ich blicke dankbar auf meine Studienzeit an der Hochschule Darmstadt zurück. Ich freue mich auf meine berufliche Zukunft, sowie darauf, ab Herbst, mein Wissen innerhalb des Masterprogramms „Human Resource Management“ zu vertiefen.

Euch wünsche ich ganz viel Erfolg und Spaß im Studium!

Herzliche Grüße,

Marie

Da der Studiengang Angewandte Sozialwissenschaften wichtige Kompetenzen der qualitativen sowie quantitativen Sozialforschung vermittelt, wollte ich diese in einem wissenschaftlich‐orientierten Praktikum anwenden. Durch die verschiedenen Praxisprojekte im Rahmen des Studiums wurde mein Interesse hauptsächlich im Bereich der sozialwissenschaftlichen Forschung in Bezug auf Arbeit geweckt. Absolviert habe ich das Praktikum demnach in der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung in Wiesbaden – an der Forschungsstelle des Fachbereichs Polizei. Inhaltlich habe ich mich dabei an Forschungsprojekten, wie z.B. „Stress im Polizeiberuf“ beteiligt. Genauer gesagt waren hierbei meine Aufgaben: Die Planung von Forschungsprojekten, Literaturrecherche, Arbeiten mit wissenschaftlicher Literatur, Arbeiten mit empirischen Methoden und die Mithilfe bei Dokumentationen. Die Inhalte des Studiums im Bereich der empirischen Methoden und des Projektmanagements wurden im Praktikum 1:1 wiedergespielt. Somit konnte ich sie sehr gut in der Realität anwenden bzw. intensivieren. Ebenso hat das Praktikum einen guten Einblick in den Alltag von Forscher*innen gegeben und mein Interesse an einer wissenschaftlichen Tätigkeit nach dem Studium wurde dadurch gestärkt. Sowohl qualitative als auch quantitative Methoden bilden den Kern meiner jetzigen Arbeitstätigkeit, denn nun arbeite ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Darmstadt. Gemeinsam mit Prof. Dr. Joerg von Garrel und weiteren Wissenschaftler*innen forsche ich im BMBF‐geförderten Projekt „Kompetenzzentrum für Arbeit und Künstliche Intelligenz – KompAKI“. Hierbei wird die Zusammenarbeit von Mensch und KI erforscht – in meinem Fall natürlich aus sozialwissenschaftlicher Perspektive.

Warum habe ich mich für Angewandte Sozialwissenschaften entschieden? Ich bin ein großer Freund der Psychologie, doch der NC hat nicht ausgereicht. So habe ich mir überlegt, welcher andere Studiengang infrage kommt, der die psychologische Komponente ausreichend beleuchtet. So wurde ich auf Angewandte Sozialwissenschaften aufmerksam. Dieser Mix aus Kommunikation, Psychologie, Ökonomie und vielen anderen Richtungen hat mein Interesse geweckt. Dennoch wusste ich anfangs nicht, was genau ich damit anfangen konnte. Im Laufe meines Studiums wurde mir dies klarer. Ich möchte anderen Menschen weiterhelfen, die bestmögliche Motivation der Mitarbeiter*innen unter Beachtung der Wünsche und Bedürfnisse der Mitarbeiter*innen als Menschen zu beachten und herauszufinden. Genau diese Aufgaben lassen sich mit dem Studium vereinbaren. Dafür hatte ich die Gelegenheit, ein 6- monatiges Praktikum im Personalwesen als Recruiter Assistant angefangen. Es war eine sehr tolle Erfahrung, die ich nur weiterempfehlen kann. Für mich ist es jetzt klar, wohin meine Reise geht und ich bin gespannt, wie es sich in Zukunft weiterentwickelt.

Für mich bedeutet der Studiengang Angewandte Sozialwissenschaften eine transdisziplinäre Grundausbildung, die sich in vielen Bereichen einsetzen lässt. Im letzten Semester des Studiengangs wartet das Modul „berufspraktische Phase" auf euch, welche ein dreimonatiges Praktikum mit Bezug auf die Studieninhalte umfasst. Zu Beginn wusste ich nicht so recht, in welches Unternehmen oder Institut ich gehen möchte, allerdings wurde mir schnell klar, dass der Studiengang mich doch auf einiges vorbereitet hatte; ob es im Bereich Marketing, Kommunikation oder der Sozialforschung selbst ist. Letztendlich habe ich einen Praktikumsplatz am IÖW (Institut für ökologische Wirtschaftsforschung) in Berlin gefunden und kann viele gelernte Dinge direkt anwenden. Innerhalb des Projektes, an dem ich mitwirke, sollen Fortschritte der digital-und umweltpolitischen Strategieentwicklung auf der EU-Ebene analysiert und ausgewertet werden. Dementsprechend hilft mir hier insbesondere meine Erfahrung des qualitativen Arbeitens sehr weiter, was vor allem im dritten Semester behandelt wurde. Außerdem bereitete der Kurs „Innovationen und Wandel-Transformationsprozesse in Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft" mich auf diese wichtigen Themen vor, sodass ich aktiv am Projekt mitarbeiten kann.

Im sechsten Semester steht die berufspraktische Phase an. Die Möglichkeiten, wo man das Praktikum absolvieren kann, sind sehr vielfältig. Da ich in der Richtung „Innovation und Evaluation“ studiere und mich das Themenfeld der Markt- und Sozialforschung interessiert, habe ich mich dazu entschieden, mein Praktikum beim Sinus-Institut zu absolvieren. Das Sinus-Institut ist vor allem bekannt für seine Sinus-Milieus und bietet verschiedene Dienstleistungen im Mark- und Sozialforschungsbereich an. Dazu gehören unter anderem die Lieferung entscheidungsrelevanter Informationen und Beratungsleistungen, insbesondere für die Positionierung von Marken und Produkten. Außerdem die Zielgruppen-Arbeit zu sozialen, gesellschaftlichen und politischen Fragestellungen. Im Praktikum habe ich die Möglichkeit, Studien und Untersuchungen für Auftraggebende zu begleiten und beispielsweise bei der Erstellung von Messinstrumenten sowie bei der Aufbereitung der Ergebnisse mitzuwirken. Besonders die Arbeit in den beiden Projekten während des Studiums helfen mir, Begriffe und Abläufe zu verstehen und das Gelernte in die Praxis umzusetzen.

Seit Oktober 2018 studiere ich nun Angewandte Sozialwissenschaften an der Hochschule Darmstadt. Als ich mit dem Studium anfing, wusste ich noch nicht so genau, was auf mich zukommt. Doch die Vielfalt des Studiums weckte Interesse. Mein Berufspraktikum mache ich beim ZDF. Auch beim redaktionellen Arbeiten braucht man sozialwissenschaftliches Know-how. Die Redaktionen analysieren Zielgruppen und werten Zuschauerdaten aus. Auch aus dem Studium bekannte Begriffe wie Personas, Sinus Milieus, etc. hört man hier immer wieder. Des Weiteren geht es aber natürlich auch um die Sendungsgestaltung. Also die Konzeption einer Sendung, das Erstellen von Drehbüchern, das Schreiben von Pressetexten und die Organisation rund um die Sendung. Das Positive an einem Studium der Angewandten Sozialwissenschaften ist, dass man Handwerkszeug bekommt, welches in vielen Bereichen nützlich sein kann und man die Möglichkeit hat, sich in seinem Wunschbereich zu spezialisieren. Das richtige Praktikum kann hier wegweisend sein.