Bachelorarbeiten

Sina B., 23 Jahre

Im Oktober 2017 habe ich begonnen, Angewandte Sozialwissenschaften im Bachelor in Darmstadt zu studieren. Im Sommersemester 2020 werde ich mein Studium nach drei Jahren abschließen.
Das Studium bietet vielfältige Einblicke in die sozialwissenschaftlichen Felder. Besonders durch selbstständig durchgeführte Forschungsprojekte und die berufspraktische Phase konnte ich viele Erfahrungen sammeln, die mir für das spätere Berufsleben hilfreich erscheinen.
In meiner Bachelorarbeit setze ich mich mit der Arbeitssituation im Home-Office vor dem Hintergrund der Pandemie auseinander und untersuche diese aus der Sicht von Arbeitnehmenden. Aus dieser Perspektive lassen sich aus den Erkenntnissen der Untersuchung dann konkrete Gestaltungsmaßnahmen entwickeln. 

Francisco Möckel, 27 Jahre

„Ich habe mich dazu entschieden, Angewandte Sozialwissenschaften zu studieren, weil das Studium Praxis und Theorie miteinander verbindet. Das Studium bietet sozialwissenschaftliche Inhalte, aber auch Schwerpunkte wie Sozialpsychologie und Innovation und Wandel. Mir persönlich hat es Freude bereitet, im Rahmen von empirischen Untersuchungen neue Phänomene und Handlungsprobleme aufzudecken. Beispielsweise untersuchten wir in den ersten zwei Semestern die Akzeptanz eines neuen Produktes und leiteten daraus Handlungsempfehlungen für ein Unternehmen ab.
Im Sommer 2020 schließe ich das Studium mit meiner Bachelorthesis ab. In dieser untersuche ich das Nutzungsverhalten Studierender in Bezug auf die Nutzung mobiler Endgeräte, wie z. B. Smartphones oder Laptops. Hierbei möchte ich untersuchen, inwieweit sich Studierende digitalem Stress aussetzen, der durch mobile Endgeräte verursacht wird und welche Faktoren im wesentlichen digitalen Stress beeinflussen. Das weitere Hauptanliegen meiner Bachelorthesis ist es, im Verhalten der Studierenden ein Verhaltensmuster zu identifizieren, aus dem sich eine Verbindung zu einer Kosten- und Nutzenabwägung rekonstruieren lässt. Ursprünglich kommt das Konstrukt der Kosten- und Nutzenabwägung aus der Betriebswirtschaftslehre. In meiner Arbeit verbinde ich jedoch Kosten mit digitalen Stressoren und Nutzen mit wahrgenommen Vorteilen, die sich aus der Nutzung mobiler Endgeräte für Studierende ergeben.
Aus den ersten Ergebnissen meiner Bachelorthesis geht hervor, dass die wahrgenommenen Vorteile von mobilen Endgeräten mit einer positiven Nutzungsintention verbunden sind. Je höher hingegen der digitale Stress bei Studierenden, desto höher ist die Intention der Studierenden die Nutzung abzubrechen. Im weiteren Verlauf meiner Arbeit untersuche ich, wie die Ergebnisse zukünftig genutzt werden könnten.“

Paulina Overländer, 23 Jahre

Vor gut drei Jahren habe ich mich entschieden, Angewandte Sozialwissenschaften zu studieren. In diesem Sommer schließe ich das Studium nach sechs Semestern in der Regelstudienzeit ab.            
Im letzten Semester machte ich ein Berufspraktikum und schrieb meine Bachelorarbeit. Im Studium sind wir darauf vorbereitet worden, konkrete Probleme unserer Praxispartner/innen lösen zu helfen. Beim Grenzlandmuseum Eichsfeld und am Staatstheater Darmstadt untersuche ich, warum bestimmte Leute nicht ins Museum oder ins Theater gehen. Ich arbeite mit leitfadengestützen, qualitativen Interviews.            
Dabei habe ich herausgefunden, dass viele Menschen gern überhaupt - oder viel öfter - ins Theater gehen würden, wenn sie Freunde oder Freundinnen hätten, die sie „anstoßen“ würden. Zusammen mit Corinna Brod vom Marketing des Staatstheaters Darmstadt überlegen wir nun, wie wir diese Erkenntnis für die kommenden Spielzeiten nutzen können.

Svea Suraj, 22 Jahre

Seit Oktober 2017 studiere ich Angewandte Sozialwissenschaften an der Hochschule Darmstadt. Im September 2020 werde ich mein Studium in Regelstudienzeit beenden. Mich hat der Studiengang überzeugt, da hier meine Interessen in gesellschaftliche, wirtschaftliche und soziale Themen von Beginn an mit der Praxis verknüpft werden. Vom ersten bis zum sechsten Semester lernt man selbstständig Projekte durchzuführen. Während man im Einführungsprojekt in einer Gruppe von 20 Personen von den Lehrenden gezeigt bekommt, wie ein wissenschaftliches Projekt durchgeführt wird, muss man diese Herausforderung im Schwerpunktprojekt in einer Gruppe von 4-5 Personen meistern. Die Lehrenden unterstützen hierbei als Coach. Dank dieser Praxiserfahrung ist man auf die Bachelorarbeit gut vorbereitet. Es wird verlangt, eine empirische Studie eigenständig durchzuführen.

Auf Grund der Covid-19-Pandemie, meinem Interesse für Sport und der Verknüpfung mit wirtschaftlichen und sozialen Aspekten habe ich mich für die Analyse der digitalen Sportangebote entschieden. In einer dreiwöchigen Feldphase mit einem Onlinefragebogen erforschte ich die Nutzung, und -intention, die Einstellung und die Gründe der Nutzenden und Nicht-Nutzenden digitaler Sportangebote. Die Ergebnisse zeigen, dass knapp jeder zweite Teilnehmende digitale Sportangebote nutzt, eine positive Einstellung hat und weiterhin auch eine hohe Nutzungsintention. Gründe sind die Flexibilität und die Bequemlichkeit. Gründe der Nicht-Nutzenden sind fehlende Motivation und Zweifel an der Zielerreichung. Dieser Gruppe ist eher negativ gegenüber den digitalen Sportangeboten eingestellt und hat eine geringe Nutzungsintention. Handlungsempfehlungen für Anbieter digitaler Sportangebote sind Kostenreduzierung, Datenschutzwahrung, die Kompatibilität zwischen den Gesundheitsapps und die Verbreitung der Vorteile durch Kooperationen mit der Krankenkasse.

 

Samantha W. , 24 Jahre

Seit drei Jahren studiere ich Angewandte Sozialwissenschaften an der Hochschule Darmstadt. In dieser Zeit habe ich unter anderem zusammen mit 4-5 Kommiliton*innen zwei empirische Studien durchgeführt, die im Rahmen der Praxisprojekte angeboten wurden. Dazu gehörte die Untersuchung der Lebensqualität der Menschen in Darmstadt oder auch die Analyse der Erfolgsfaktoren von agilen Organisationsformen.

In meiner Bachelorthesis setze ich mich mit der aktuellen Corona-Pandemie 2020 auseinander. Hierbei führe ich eine Analyse zu der Einstellung und dem Verhalten der Gesellschaft hinsichtlich ausgewählter Corona-Maßnahmen durch.  Darüber hinaus gehe ich vor allem auf die Informationsverarbeitung ein und überprüfe, inwiefern die Wahl des Mediums und der Umgang mit Informationen, die gesellschaftliche Toleranz gegenüber den Corona-Maßnahmen beeinflussen können.

Nach Abgabe der Thesis werde ich ein Praktikum in einem Markt- und Sozialforschungsinstitut absolvieren, um die Kenntnisse aus dem Studium in der Arbeitswelt zu vertiefen.

 

 

Kontakt

Studiengangsleitung

Prof. Dr. Jörg von Garrel

Kommunikation Büro: A12, 03.07

+49.6151.533-60229
joerg.vongarrel@h-da.de

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Sekretariat

Annette Truöl

Kommunikation Haardtring 100
64295 Darmstadt
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